NEIN zum Entwurf des Fortpflanzungsmedizingesetzes
Die Lebenskonferenz bittet um Unterstützung und Verbreitung über alle möglichen Netzwerke und Kreise. Nur Zeitfenster bis 1.12. um aktiv zu sein!
Wir geben hier die Infomail im Wortlaut wieder:
„Kinderrechte statt Kind um jeden Preis – NEIN zum Entwurf des Fortpflanzungsmedizingesetzes
Bitte unterzeichnen Sie:
- Petition der Lebenskonferenz: Kinderrechte statt Kind um jeden Preis – Nein zum Entwurf des FMedG:http://citizengo.org/de/
13765-kinderrechte-statt-kind- um-jeden-preis-nein-zum- entwurf-des-fmedg?sid= NDkzODI3MTU2MA%3D%3D, geht ganz schnell! - Online-Abstimmung der PRESSE hier, geht auch ganz schnell!
Bisher durften aus medizinischen Gründen nur ungewollt kinderlose Paare (Mann und Frau) eine künstliche Befruchtung durchführen.
Eine geplante Novelle des österreichischen Fortpflanzungsmedizingesetzes beinhaltet, dass sich Frauen mit der Eizelle einer anderen ein Kind machen lassen dürfen (Eizellspende). Ebenso vorgesehen ist die Möglichkeit, dass zahlreiche Embryonen bewusst für genetische Selektion produziert werden (Präimplantationsdiagnostik). Lesbische Paare sollen sich mit künstlicher Befruchtung Kinder machen lassen dürfen.
Die Eizellspende führt dazu, dass Kinder von vornherein zwischen zwei Müttern stehen – einer biologischen und einer genetischen. Die Eizellspende ist ein gesundheitliches Risiko für Spenderin, Kinderwunschpatientin und Kind.
Bei der Präimplantationsdiagnostik (PID) werden bewusst mehrere Embryonen gezeugt, von denen nur jene sich weiter entwickeln dürfen, die einer bestimmten genetischen Erwartung entsprechen. Diese Diagnostik ist nie Therapie eines Embryos, sondern immer nur Selektion. Sie ist schon deswegen abzulehnen.
Die angeblich beschränkte Zulassung im Entwurf täuscht: Wenn man nicht weiß, wonach man sucht – wie bei unerklärten Fehlgeburten – dann muss man möglichst umfassend suchen – und erfährt daher vielmehr über den Embryo, als man laut Gesetz wissen darf. De facto werden daher viel mehr Embryonen selektiert und weggeworfen.
Die künstliche Befruchtung für lesbische Paare führt dazu, dass ein Kind von vornherein mit der Absicht gezeugt wird, ohne seinen Vater aufzuwachsen. Das verstößt gegen das durch die Kinderrechtskonvention geschützte Recht des Kindes, möglichst bei Vater und Mutter aufzuwachsen.
Wir plädieren daher an die Gesundheitsministerin und den Justizminister: Der Entwurf des Fortpflanzungsmedizingesetz muss zurückgenommen und nach umfassender öffentlicher Information und Debatte grundlegend überarbeitet werden.
Weitere links: Institut Imabe, Matthias Beck in kathpress, Bischof Klaus Küng im Interview,
Michael Prüller im Culture Clash , Jugendbischof Stephan Turnovszky hier , Stellungnahmen der Aktion Leben hier
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Adressen für Emails an Politiker und Zeitungen
Herr Justizminister Dr. Wolfgang Brandstetter wolfgang.brandstetter@bmj.gv. at
Herr Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner reinhold.mitterlehner@bmwfw. gv.at
Herr Generalsekretär Mag. Gernot Blümel Gernot.Bluemel@oevp.at
Frau Minister Dr. Sabine Oberhauser sabine.oberhauser@bmg.gv.at
Herr Mag. Andreas Schieder andreas.schieder@spoe.at
Herr Bundeskanzler Werner Faymann werner.faymann@bka.gv.atwolfgang.brandstetter@bmj.gv. at; reinhold.mitterlehner@bmwfw. gv.at ; Gernot.Bluemel@oevp.at ; sabine.oberhauser@bmg.gv.at;andreas.schieder@spoe.at; werner.faymann@bka.gv.at
leserforum@kleinezeitung.at; leserbriefe@diepresse.com; leser@kronenzeitung.at; leser@kurier.at; leserforum@salzburg.com; info@derStandard.at “
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