Wichtige Mitteilung, die uns heute per E-Mail erreichte.

Sehr geehrte …,

in Deutschland ist die Zahl der Unterschriften auf stolze 130.000 angewachsen! EU-weit sind es jetzt über 1.3 Millionen. Damit steht knapp drei Wochen vor Ende der Zeichnungsfrist fest, daß EINER VON UNS ein Riesenerfolg ist. Damit haben viele nicht gerechnet.

Im Eilverfahren wollen deshalb Teile des Europäischen Parlaments jetzt die Abtreibung in der Europäischen Union zum allgemeinen Grundrecht erheben. Dazu hat der Frauen- und Gleichstellungsausschuß eine Entschließung zur „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ vorgelegt, der schon am 22. Oktober in Straßburg beschlossen werden soll. Wenn das gelingt, wäre das Anliegen von EINER VON UNS im Keim erstickt.

Bereits übermorgen, also am 17. Oktober, wird der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz zusammen mit den Fraktionsführern im EP darüber entscheiden, ob der Entschließungs-Entwurf zur Abstimmung auf die Tagesordnung am 22. Oktober im Europaparlament kommt oder nicht.

Wenden Sie sich deshalb heute noch per mail an die deutschen Europa-Parlamentarier und die Fraktionsführer im Europäischen Parlament. Bitten Sie darum, den Bericht A7-0306/2013 zur Neuberatung in den Frauen-Ausschuss zurückzuverweisen oder eine Verschiebung der Abstimmung durchzusetzen.

Hier finden Sie alle E-Mail-Adressen der deutschen Mitglieder des Europäischen Parlamentes und der Fraktionsführer.

Herzliche Grüße,
Ihre
Hedwig v. Beverfoerde
EINER VON UNS Deutschland

P.S Hier finden Sie eine gekürzte Fassung des Entschließungsantrag A7-0306/2013 zur „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ mit Absätzen von besonderem politischen Interesse und eigenen Hervorhebungen. Mehr Informationen erhalten Sie hier.

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Eil-Entschließungsantrag der EU fordert:
Sexualerziehungs-Zwang und Legalisierung von Abtreibung

Senden Sie gleich jetzt Ihren E-Mail-Protest

Wenige Monate vor Ende der Legislaturperiode des Europäischen Parlaments hat der Frauen- und Gleichstellungs-Ausschuss einen alarmierenden Entschließungsantrag  vorgelegt. Darin wird dieEinführung einer europaweiten Sexualerziehungspflicht in Grund- und Sekundarschulen sowie ein uneingeschränktes Recht auf Abtreibung als neues Grundrecht gefordert! Diese Entschließung  soll bereits am 22. Oktober im EU-Parlament beschlossen werden.

Damit könnte nicht nur der Erfolg des EU-Bürgerbegehrens ONE OF US zum Schutz des ungeborenen Lebens neutralisiert werden. Ein solcher Entschließungsantrag würde diefaktische Aushebelung der Erziehungsrechte der Eltern in dieser so sensiblen und wichtigen Erziehungsfrage bedeuten und einer wertfreien und enthemmten Sexualerziehung Tür und Tor öffnen. Unsere Kinder wären dem hilflos ausgeliefert.

Bereits übermorgen, also am 17. Oktober, werden der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz und die Fraktionsführer darüber entscheiden, ob der Entwurf der Entschließung zur „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ (so der beschönigende Titel, der nichts anderes als Abtreibung meint) am 22. Oktober im Europaparlament zur Abstimmung kommt oder nicht. Wenden Sie sich an die deutschen Europa-Parlamentarier und die Fraktionsführer mit der Bitte, den Entschließungsentwurf A7-0306/2013 zurNeuberatung in den Frauen-Ausschuss zurückzuverweisen oder eine Verschiebung der Abstimmung durchzusetzen.

Mit einem Klick zu allen E-Mail-Adressen der deutschen MdEPs und der Fraktionsführer.

Die aktuelle Pädophilie-Aufarbeitung in Deutschland bringt immer deutlicher die verderblichen  ideologischen Wurzeln heutiger „Sexualerziehung“ in  Kitas und Schulen ans Licht. Insbesondere vor diesem Hintergrund dürfen wir zum Schutz unserer Kinder nichts unversucht lassen, diesen Entschließungsantrag zu verhindern.

Helfen Sie mit, eine Abstimmung über den Entschließungsantrag A7-0306/2013 am 22.10.2013 zu verhindern. Lassen Sie nicht zu, dass das Recht aller Eltern auf Sexual- und Werteerziehung und die seelisch-moralische Gesundheit unserer Kinder zerstört werden. Entfachen wir einen Proteststurm!

Mit großem Dank und herzlichen Grüßen, Ihre

Hedwig von Beverfoerde

PS:

Hier finden Sie eine gekürzte Fassung des Entschließungsantrag A7-0306/2013 „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“  mit Absätzen von besonderem politischen Interesse und eigenen Hervorhebungen.

Mehr Informationen dazu erhalten Sie u.a. hier.

7 comments on “Eilmeldung!

  1. ProMinimis Autor

    Soeben hat Frau Hedwig Bevervoerde auf Facebook die gute Nachricht um kur vor 13.00 Uhr gepostet:

    „Abstimmung über die Estrela-Entschließung wurde soeben vom Parlament vertagt! Rückverweisung an den Ausschuss!“

    GOTT sei Dank und all den Protestschreibern und Betern ein ewiges Vergelt’s Gott!

  2. ProMinimis Autor

    Danke Frau Klaß!

    „Guten Tag,
    vielen Dank für die Zusendung Ihrer Email bezüglich des Berichts über sexuelle und reproduktive Rechte, welcher am Dienstag, 22. Oktober 2013 im Plenum abgestimmt werden soll. Die CDU/CSU-Gruppe unterstützt den Zugang zu Informationen, auch im Bereich der Familienplanung (z.B. Verhütung) und zum Schutz der Gesundheit von Säuglingen, Kindern und Müttern, spricht sich jedoch klar gegen ein Recht auf Abtreibung aus. Ich habe in der Fraktion eine namentliche Abstimmung zum Bericht gefordert. Die EVP-Fraktion hat sich bereits in der letzten Woche für eine Ablehnung des gesamten Berichts ausgesprochen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Christa Klaß“

  3. ProMinimis Autor

    DANKE Herr Kastler!

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    haben Sie vielen Dank für Ihre Mail. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es mir nicht möglich ist, jede Anfrage persönlich zu beantworten. Ich antworte Ihnen aber gerne, da ich Ihr Anliegen teile. Sie haben vollkommen Recht: Der Versuch vorliegende Entschließungsantrag ist ein Skandal.

    Auch als CSU-Abgeordneter im Europäischen Parlament kämpfe ich für den Lebensschutz: http://www.martin-kastler.de/in-europa/auf-ein-wort/lebensschutz. In meinen Funktionen als Vizepräsident der Interfraktionellen Arbeitsgruppe Bioethik sowie der EVP-Arbeitsgruppe Bioethik werbe ich für eine „Kultur des Lebens“. Bei allen diesbezüglichen Entscheidungen im Europäischen Parlament habe ich dementsprechend abgestimmt und wir haben einiges erreicht. Als erster deutscher Politiker überhaupt habe ich die Initiative „One of Us“ als Botschafter unterstützt: http://www.1-von-uns.de (siehe Botschafter) und junge Mitstreiter der Initiative in Brüssel empfangen: http://www.martin-kastler.de/buergerinitiative-einer-von-uns-endspurt-in-bruessel-gestartet. Seit Jahren unterstütze ich schon den „Marsch für das Leben“ von Lebensrechtlern durch Berlin: http://marsch-fuer-das-leben.de/media/marsch_2013_grusswort_kastler.pdf.

    In meinen Veranstaltungen, Vorträgen und Publikationen können Sie sich davon überzeugen, dass ich mich als überzeugter christlicher Politiker nicht nur für den Lebensschutz, sondern auch für Religionsfreiheit und verfolgte Christen sowie gegen die fortwährende Zurückdrängung des Christentums in Europa einsetze. Seien Sie also versichert, dass ich auf jeden Fall gegen den vorliegendem „Bericht über sexuelle und reproduktive Gesundheit“ (A7-0306/2013) stimmen werde und alles mir Mögliche unternehme, um auch meine Kolleginnen und Kollegen in der EVP-Fraktion davon zu überzeugen.

    Mit den besten Grüßen aus Brüssel,
    Ihr Martin Kastler

  4. ProMinimis Autor

    Noch eine Antwort, die unmissverständlich die Strategie von DIE LINKE klar stellt:

    „Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr,
    Sexuelle und reproduktive Rechte sind Menschenrechte, und eine Verletzung dieser Rechte stellt einen Verstoß gegen die Rechte von Frauen und Mädchen auf Gleichstellung, Nichtdiskriminierung, Würde, Gesundheit sowie Freiheit und Schutz vor unmenschlicher und erniedrigender Behandlung dar.
    Frauen und Männer müssen ungeachtet ihres Alters, der ethnischen Zugehörigkeit , der sozialen Stellung oder des Familienstandes das Recht haben, ihre eigenen verantwortungsvollen Entscheidungen in Bezug auf ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit zu treffen. Es ist für die individuelle und soziale Entwicklung von zentraler Bedeutung, dass Frauen das Recht haben, gemäß den internationalen Menschenrechtsnormen frei und eigenverantwortlich über die Anzahl ihrer Kinder, den Zeitpunkt und die Geburtenabstände zu entscheiden.
    Dabei ist völlig klar, dass der Schwangerschaftsabbruch keinesfalls als Mittel der Familienplanung gefördert werden darf. Dies stellt der Estrela-Bericht auch eindeutig fest (in Absatz 32). Eine umfassende, für alle Schüler verbindliche Sexualerziehung muss in allen Mitgliedstaaten gewährleistet werden, denn sie ermöglicht die Senkung der Zahl von Teenagerschwangerschaften, von ungewollten Schwangerschaften, von Schwangerschaftsabbrüchen und ist ein wichtiges Mittel zur Prävention von HIV.

    Aus diesem Grund wird die Delegation DIE LINKE. im Europaparlament diesem wichtigen Bericht zustimmen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Thomas Händel MdEP

  5. ProMinimis Autor

    Ausschnitt aus einer Antwort des angeschriebenen Abgeordneten ALVARO Alexander (DIE LINKE)
    „… Es ist für die individuelle und soziale Entwicklung von zentraler Bedeutung, dass Frauen das Recht haben, gemäß den internationalen Menschenrechtsnormen frei und eigenverantwortlich über die Anzahl ihrer Kinder, den Zeitpunkt und die Geburtenabstände zu entscheiden.
    Dabei ist völlig klar, dass der Schwangerschaftsabbruch keinesfalls als Mittel der Familienplanung gefördert werden darf. Dies stellt der Estrela-Bericht auch eindeutig fest (in Absatz 32).
    Eine umfassende, für alle Schüler verbindliche Sexualerziehung muss in allen Mitgliedstaaten gewährleistet werden, denn sie ermöglicht die Senkung der Zahl von Teenagerschwangerschaften, von ungewollten Schwangerschaften, von Schwangerschaftsabbrüchen und ist ein wichtiges Mittel zur Prävention von HIV.
    Aus diesem Grund wird die Delegation DIE LINKE. im Europaparlament diesem wichtigen Bericht zustimmen.“

    DIESE ANTWORT BEDAUERN WIR SEHR!
    Hier wird jegliche, persönliche Freiheit und Selbstbestimmumg grotesk entwertet und die geplanten „Zwangsmaßnahmen“ vor allem auch für die Kinder sind ein Alptraum!

  6. ProMinimis Autor

    Wir haben an die Politiker geschrieben und auch schon eine Antwort.

    Hier die Antwort von Herrn Ferber:
    Sehr geehrte Frau…,
    vielen Dank für Ihre E-Mail zur geplanten Abstimmung im Europäischen Parlament über den Initiativbericht von Edite Estrela zum Thema „Sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte“.
    Sie sprechen mit Ihrem Schreiben wichtiges Thema an. Als Mitglied einer im christlichen Wertefundament verorteten Partei ist mir das Thema Lebensrechtsschutz ein wichtiges Anliegen. Daher möchte ich mich für Ihr Engagement in diesem Bereich ausdrücklich bedanken.
    Ich teile die Meinung des Europäischen Gerichtshofs, wonach das ungeborene Kind von Anfang an Mensch ist. Menschliches Leben ist grundsätzlich schützenswert. Daher sollten öffentliche Mittel nicht für Abtreibungen, Versuche an menschlichen Embryonen oder Forschung zum Klonen verwendet werden. Entsprechend kritisch sehe ich den von Ihnen angesprochenen Bericht von Frau Estrela und werde mich in den weiteren Beratungen gern im Sinne des Lebensschutzes einbringen.

    In der Hoffnung, Ihnen damit eine Hilfe zu sein, verbleibe ich
    mit freundlichen Grüßen
    Ihr Markus Ferber, MdEP

    1. Alexandra Lason

      Wunderbar! Ich habe bisher nur von Frau Ernst (LINKE) die oben schon gepostete Antwort erhalten und freue mich, dass Herr Ferber diese Causa anders sieht und entsprechend agieren will.