Marsch für das Leben 2015
ein kurzer Bericht.
ein kurzer Bericht.
Während der 20. Woche Schwangerschaft wird bei dem kleinen Zion Trisomie 18 (Edwards Syndrom) diagnostiziert – mit der Aussicht, dass er vor oder während der Geburt sterben wird.
Die Eltern – gläubige Christen – schenken ihm das Leben. Als er geboren wird, geben ihm die Ärzte wegen seines schweren Herzfehlers nur Minuten, doch der kleine Zion Isaiah wird 10 Tage alt.
Weihnachtspost, Grüße, liebe Wünsche, Gedichte, Gebete, … um Weihnachten herum wird wohl am allemeisten im Jahr geschrieben.
Man wünscht sich alles Gute, verschenkt Plätzchen, trinkt Punsch und alles duftet nach Zimt, Zucker, Orangen und leckeren Sachen. Man feiert in Kerzenschein zu besinnlicher Musik und hört sich Geschichten an. Niedliche Jesuskindlein in Krippenlandschaften, liebevoll angelegten Szenen der Heiligen Nacht und biblischen Geschichten verschönern Wohnzimmer, Kirchen, Geschäfte … und selbst wo man den religiösen Hintergrund nicht ganz so ernst nimmt, gibt es diese Darstellungen von Ochs und Esel im Stall unter dem Stern von Bethlehem bei der Heiligen Familie. Schon im Advent wird dabei das Weihnachtswunder vorweg genommen und überall präsentiert. (Schade eigentlich, denn damit nimmt man dem Fest Glanz, wo schon vorher alles glitzern will).
Es ist Vor-Weihnachtszeit – die Geburt Jesu ist überall gegenwärtig.
entschieden sich Eltern, denen eine schwere Diagnose für die Zwillinge gestellt und deshalb zu einer Abtreibung geraten wurde.
Wie durch ein Wunder kamen die kleinen dann jedoch zu früh – aber GESUND – zur Welt!
„Was wäre wenn?“
Diese Frage hat hier eine unerwartete Antwort gefunden und eine Wendung, die man sich nicht hätte vorstellen können. In vielen Fällen wäre diese Frage zu einem Todesurteil geworden. Hier hat das Leben gewonnen – nicht zuletzt durch den Glauben. Ein wunderbares Zeugnis für das Leben!