33-Tage für das Leben

Tag 14 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

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Die Fürbittmacht

Ewiger Vater! Durch die Fürsprache Mariens,

der „Gnadenmittlerin des ungeborenen Erlösers“,
gieße aus über alle Ungeborenen
den heiligen Geist, der lebendig macht,
den Geist in dem wir rufen dürfen: „Abba! Vater!“
(aus dem Rosenkranz für die Kleinsten)

Die Fürbittkraft im Glauben ist ein Geschenk der Liebe Gottes, die uns am Erlösungswerk teilhaben lässt. In der Fürbitte darf der Glaube Gnade weiterschenken, Heilung, Segen, Rettung, wie wir es vielfältig im Evangelium lesen können. Lahme gehen, Tote stehen auf, der Geist Gottes wirkt … wo Christen in Fürbitte füreinander eintreten.

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Tag 13 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

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Die Mutterschaft am Anfang und Ende des Lebens

Ave Maria – Die Mutter des Herrn
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Ein Kind fragte beim Kinderrosenkranz, ob es denn jetzt sterben müsse, wenn es das Ave Maria mitbetet. Es hatte nur gehört: „Jetzt“ und dann noch „in Stunde unseres Todes“.
Sterben? Muss ich sterben? Wann muss ich sterben? Warum muss ich sterben? … Sterben wird in unserer Gesellschaft gerne ausgeklammert und wenn sich Kinder in gewissen Entwicklungsphasen auf manchmal sehr eigentümliche Weise mit dem Tod auseinandersetzen, dann erschreckt das die Erwachsenen mehr, als sie zugeben wollen.
Leben und Sterben sind im Glauben an den Erlöser, Jesus Christus, miteinander tief verwoben und geheilt. Im Gebet dürfen wir Leben und Tod einschließen und uns der Liebe Gottes anvertrauen.

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Tag 12 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

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Der Name Jesu

Das Ave Maria
Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes – JESUS.

Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. (Mt 1,20-21)

So soll der Name Jesu, unseres Herrn, in euch verherrlicht werden und ihr in ihm, durch die Gnade unseres Gottes (2Thess 1,12)

Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: .,Jesus Christus ist der Herr. – zur Ehre Gottes, des Vaters. (Phil 2,9-11)

Der Name Jesu, der heiligste, kostbare Name des Gottessohnes – er geht manchmal ein wenig unter, wenn das Ave gebetet wird – obwohl er das Zentrum, die Mitte, der Dreh- und Angelpunkt des Gebetes ist.

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Tag 11 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

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Das Ave Maria = Geist-erfüllt.

Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes – JESUS.
Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. (Lk 1,42-45)

Gestern haben wir betrachtet, dass wir im Ave sprechen dürfen, was ein Hl. Engel zu sprechen gewürdigt war, dass wir im Gebet tragen dürfen, was ein Hl. Engel bringen durfte. Das Ave Maria wird jedoch in seinem inneren Glanz größer, wenn wir weiter beten: “ Du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes, Jesus.“ Es ist gleichsam eine gnadenvolle Steigerung! Das Wort GOTTES aus Engelsmund entfaltet sich zu Worten, die der GEIST GOTTES unmittelbar in den Mund eines Menschen legt, der durch ein Wunder begnadet wurde!
Es ist der ungeborene Erlöser, verborgen im Leib seiner Mutter Maria, der dem ungeborenen Vorläufer Johannes durch seine Gegenwart Gnade schenkt und in dessen Aufhüpfen auch die Mutter vom Hl. Geist erfüllt wird, erkennt und Gott preist.

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Tag 10 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

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Das Ave Maria – mehr als fromme Worte

Die Verheißung der Geburt Jesu
Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt.

Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.

Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. (Lk 1,26-28)

Wie oft haben wir das Ave Maria schon gebetet? Wie oft wird es kritisiert und missverstanden. Wie oft haben wir schon im Rosenkranzgebet das Ave Maria wiederholt?  „Gegrüßet seist Du Maria …“
Es ist weit mehr als nur ein Grußwort, denn es trägt den Glanz des Wortes Gottes, das Welten schafft und lebendig ist.

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Tag 9 – Impuls zu „33 Tage für das Leben“

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Die Tränen am Kreuzweg

Die Kinder haben das Mitleid Gottes
Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem,
weint nicht über mich; weint über euch und eure Kinder!
Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben. Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den Hügeln: Deckt uns zu! Denn wenn das mit dem grünen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem dürren werden?” (Lk 23,28)

Ganz zu Beginn seines Erlöserlebens erweist der Herr dem ungeborenen Johannes und seiner Mutter Elisabet durch den Dienst seiner Mutter Maria übergroße Gnade und Erbarmen und schenkt den Heiligen Geist.
Am Ende seines Erlöserweges, unter der Last des Kreuzes und zerschlagen unter der Sündenschuld – gilt das Mitleid und Erbarmen Jesu noch einmal in erschütternder Weise den Kindern.

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Tag 8 – Impulse zu „33 Tage für das Leben“

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Leben – Liebe – Herz des Menschen

Das geöffnete Herz Gottes

Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, dass er schon tot war, zerschlugen sie ihm die Beine nicht, sondern einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.
Und der, der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er Wahres berichtet, damit auch ihr glaubt.
(Joh 19,33-35)

Bereits ab dem 22. Tag, also in der 5. SSW, beginnt das Herz zu schlagen und ab der 8. Woche ist der Herzschlag auch auf dem Ultraschall nachweisbar. Es schlägt oft schon in seinem eigene Rhytmus der noch so jungen Lebensmelodie eines ganz kleinen Menschen, bevor die Mutter um seine Existenz weiß. Das Herz – zentrales Organ, das den Strom des Lebens weiterfließen lässt, das als Sitz der Liebe und des Lebens eine einzigartige Symbolkraft für uns Menschen trägt.
Es ist für eine Mama ein ergreifendes Geräusch, wenn sie den Herzschlag ihres ungeborenen Babys im Ultraschall zum ersten mal hören kann, denn es ist wie ein sicheres Lebenszeichen, wie ein erstes Gespräch, das hier beginnt, und man vom Empfinden her ganz klar ein Menschenkind erkennt. Der Herzschlag ist uns so vertraut, ist für uns ein Rhythmus des Lebens, denn wir selbst haben die ersten 9 Monate unseres Lebens unter dem sanften, gleichmäßigen Ton eines mütterlichen Herzens gelebt. Im Tiefsten des Menschen bleibt das prägend.
Das Herz ist in seinem winzigen Pochen die erste Stimme eines kleinen Menschenkindes, die man hören kann und auch verstehen, … wenn man will. Es ist der erste Gesang des Lebens, den ein Menschenkind aus sich hervorbringt.

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